Frage der Woche

Der Turm trägt die Gondel mit ihren Komponenten und die Rotorblätter, bestimmt die Höhe und enthält wichtige Technik wie Aufstiegssystem, Kabel und Drehkranz.

Korrosionsschutz durch Lackierungen, Metallüberzüge oder moderne Schutzfolien bewahrt Windkrafttürme vor Rost – besonders an Flanschen, Verschraubungen und Schweißnähten.

Zacken an den Hinterkanten (Serrations) senken das Betriebsgeräusch von Rotorblättern und verbessern die Aerodynamik – eine Idee aus der Natur.

Ab ca. 90 km/h Windgeschwindigkeit schaltet die Anlage automatisch ab: Die Blätter gehen in Fahnenstellung und die Bremsen greifen.

Das Fundament leitet Wind- und Betriebslasten gleichmäßig in den Boden weiter und schützt die Anlage – es dient weit mehr als nur der Standfestigkeit.

Die gebogene Form der Rotorblätter erzeugt, ähnlich wie bei Flugzeugtragflächen, Druckunterschiede, deren daraus entstehende Antriebskraft den Rotor in Bewegung setzt.