Windpark Altdorfer Wald

Gemeinsam stark für mehr regionale Windkraft

Über das Projekt

Energiewende vor Ort

Der Ausbau der Windenergie spielt eine wesentliche Rolle bei der erfolgreichen Umsetzung der Energiewende. Gemeinsam entwickeln die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm und die iTerra Energy GmbH daher den Windpark Altdorfer Wald in der Nähe von Ravensburg. Als eines der wichtigsten Ausbauprojekte in Baden-Württemberg trägt der Windpark Altdorfer Wald maßgeblich zu einer sicheren und klimaneutralen Energieversorgung in der Region bei.

Windenergie im Altdorfer Wald

Der Altdorfer Wald ist ein Waldgebiet im baden-württembergischen Landkreis Ravensburg. Im Zuge der Windoffensive Baden-Württemberg wurden Flächen des Altdorfer Walds durch Forst BW als potenzielle Windenergieflächen ausgeschrieben. Wir, die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm und die iTerra Energy GmbH, haben für diese Flächen den Zuschlag erhalten.

Geplant ist ein Windpark mit bis zu 40 Anlagen, die gemeinsam eine Gesamtleistung von bis zu 280 MW besitzen. Damit können jährlich 170.000 Haushalte in Baden-Württemberg mit heimischem Strom versorgt werden. Dies trägt wesentlich zu unserer unabhängigen Versorgungssicherheit bei.

Baden-Württemberg hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Dies bedeutet, dass Energie bis dahin zu 100% aus Erneuerbaren Energien gewonnen werden soll. Um dieses Ziel zu erreichen, muss der Ausbau der Windenergie stark vorangetrieben werden. Mit dem Windenergieanlagen im Altdorfer Wald können wir einen erheblichen Beitrag hierzu leisten und so die Energiewende voranbringen. Denn alleine eine einzige Windenergieanlage kann bis zu 10.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.

Im Mittelpunkt der Projektplanung des Windparks Altdorfer Wald steht somit der gesellschaftliche Nutzen für Bürgerinnen und Bürger. Die Basis hierfür bildet ein kontinuierlicher Austausch mit den Kommunen sowie den Bürgerinnen und Bürgern Ort.

Aktuelles

Aktueller Planungsstand und nächste Schritte

  • Scoping-Termin zur Abstimmung des Untersuchungsumfanges mit den Genehmigungsbehörden und Naturschutzverbänden durchgeführt (Details siehe hier)
  • Vorbereitende Windmessung gestartet
  • Artenschutzrechtliche Untersuchung der Vorhabensfläche beginnt (Dauer 12 Monate)
  • Erste Zwischenergebnisse der artenschutzrechtlichen Untersuchung liegen vor
  • Ergebnisse der vorbereitenden Windmessung liegen vor
  • Abschlussbericht der artenschutzrechtlichen Untersuchung liegt vor
  • Untersuchungen für Umweltverträglichkeitsprüfung sind abgeschlossen
  • Ausgestaltung der Parkplanung auf Basis der Untersuchungsergebnisse
  • Vorstellung des Antragsplanungsstandes auf Basis der Untersuchungsergebnisse im Rahmen von Bürgerinformationsmärkten
  • Vorbereitung des Genehmigungsantrags auf Basis der Untersuchungsergebnisse

PROJEKTPARTNER

SWU 

Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm leben ihr Motto „Verlass dich drauf“ jeden Tag. Der Auftrag der SWU ist seit über 150 Jahren die Sicherstellung der Daseinsvorsorge von Ulm, Neu-Ulm und der Region. Als kommunaler und moderner Dienstleister bietet die SWU eine breite Produktpalette rund um die Bereiche Energie, Trinkwasser, Telekommunikation und Mobilität an.

Die Energiewende stellt das gesamte Land vor große Herausforderungen. Gelingen wird die Umstellung auf regenerative Energien nur gemeinsam. Daher entwickelt auch die SWU verschiedene nachhaltige Kraftwerksprojekte in ganz Baden-Württemberg um den Anteil der Erneuerbaren Energien stetig auszubauen. Ein Teil dieses Engagements ist der Windpark Altdorfer Wald.

iTerra energy GmbH

iTerra energy steht für fundierte Expertise und langjährige Erfahrung in der Entwicklung, Planung und Projektierung im Bereich der Windenergie. Der Projektentwickler für Erneuerbare Energien aus Gießen (Hessen) hat mit seinem interdisziplinären Team bis heute Anlagen mit insgesamt 140 Megawatt umgesetzt. Weitere Projekte mit einem Umfang von etwa 1.200 Megawatt sind derzeit in der Entwicklung, davon etwa 70 Prozent auf Waldflächen. Durch die 30-jährige Erfahrung ist iTerra ein solider und nachhaltiger Partner an der Seite von Kommunen, Eigentümern und Interessierten.

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