Frage der Woche

Jede Woche beantworten wir die Frage der Woche – rund um den Windpark Altdorfer Wald, aber auch zur Windenergie im Allgemeinen.

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  • Frage der Woche: Warum werden in Baden-Württemberg Windenergieanlagen häufig im Wald geplant?

    In Höhenlagen weht der Wind am stärksten, diese sind in Baden-Württemberg allerdings oft bewaldet. Daher werden auf den oftmals bewaldeten Höhenlagen die meisten Windkraftanlagen gebaut. Hinzu kommt die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, wie zum Beispiel der Mindestabstand zur Wohnbebauung.
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  • Frage der Woche: Haben Windenergieanlagen einen Einfluss auf das Wetter?

    Windenergieanlagen haben keinen messbaren Einfluss – weder auf das lokale Wetter noch auf das globale Klima. Der einzige Einfluss ist ein indirekter: Die Einsparung von Treibhausgasen und die damit verbundene Verlangsamung der globalen Erwärmung.
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  • Frage der Woche: Beeinflussen Windenergieanlagen das örtliche Klima?

    Tatsächlich können Windenergieanlagen das Mikroklima in ihrer unmittelbaren Umgebung beeinflussen. Dieser Einfluss ist jedoch äußerst gering, lokal begrenzt und hat keine Auswirkungen auf die allgemeine Klimaerwärmung.
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  • Frage der Woche: Hat Windenergie einen Einfluss auf das Insektensterben?

    Windenergie hat keinen nennenswerten Einfluss auf das Insektensterben – das wird vor allem im direkten Vergleich mit anderen, das Insektensterben forcierenden Faktoren, deutlich.
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  • Frage der Woche: Warum dauert die Planungsphase für den Windpark so lange?

    Die Planungsphase für den Windpark nimmt deshalb so viel Zeit in Anspruch, weil zahlreiche umfassende Untersuchungen und Gutachten durchgeführt werden müssen. Im Altdorfer Wald gehen wir dabei sogar über die gesetzlichen Vorgaben hinaus und führen umfangreichere naturschutzfachliche Kartierungen durch.
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  • Frage der Woche: Warum haben Windenergieanlagen immer drei Rotorblätter?

    Windenergieanlagen haben drei Rotorblätter, weil dies die perfekte Balance zwischen Effizienz, Stabilität und minimaler mechanischer Belastung bietet.
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  • Frage der Woche: Wird es eine Informationsveranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger geben?

    Ja, wir planen die Bürgerinnen und Bürger im ersten Quartal 2025 durch eine Informationsveranstaltung über den Planungsstand des Windparks Altdorfer Wald zu informieren.
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  • Frage der Woche: Werden die umliegenden Gemeinden finanziell vom Windpark profitieren?

    Die umliegenden Kommunen werden anteilig die EEG-Umlage erhalten. Hinzu kommen Gewerbesteuereinnahmen ab dem Zeitpunkt, ab dem der Windpark Gewinne erwirtschaftet. Weiterhin streben wir als Projektgesellschaft an, zukünftig kommunale Unternehmen und ansässige Stadtwerke an dem Windpark zu beteiligen.
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  • Frage der Woche: Wie wird sichergestellt, dass die Trinkwasservorkommen im Altdorfer Wald durch den Bau des Windparks nicht beeinträchtigt werden?

    Um den Schutz der Trinkwasservorkommen zu gewährleisten, führt ein Gutachterbüro im Rahmen der Boden- und Baugrunduntersuchungen hydrogeologische Untersuchungen durch.
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  • Frage der Woche: Wann kompensiert eine Windenergieanlage ihren CO2-Ausstoß?

    Eine durchschnittliche Onshore-Windenergieanlage kompensiert ihren CO2-Ausstoß nach etwa 7 Monaten.
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  • Frage der Woche: Warum ist Windenergie ein wichtiger Standortfaktor für die Industrie in Baden-Württemberg?

    Ohne den Ausbau der Windenergie und anderer Erneuerbarer Energien drohen steigende Energiepreise und die Gefahr unterschiedlicher Strompreiszonen. Der Ausbau ist entscheidend für eine zuverlässige, kosteneffiziente Energieversorgung und sichert somit die Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der Region.
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  • Frage der Woche: Gibt es eine Instanz, die die Sicherheit von Windenergieanlagen überwacht?

    Die Sicherheit von Windenergieanlagen wird durch unabhängige Institutionen streng überwacht. Eine zentrale Rolle spielt hierbei der TÜV.
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  • Frage der Woche: Werden Anwohnerinnen und Anwohner vor übermäßigen Geräuschen durch Windenergieanlagen geschützt?

    Windenergieanlagen müssen die gesetzlich festgelegten Grenzwerte für Lärmemissionen einhalten. Die Einhaltung wird durch die Genehmigungsbehörde geprüft.
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  • Frage der Woche: Was ist Repowering?

    Beim Repowering, zu Deutsch „Kraftwerkserneuerung“, werden ältere Windenergieanlagen nach Ablauf der Nutzungsdauer durch zum gegebenen Zeitpunkt modernere und leistungsfähigere Anlagen ersetzt.
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  • Frage der Woche: Welche Nutzungsdauer hat eine Windenergieanlage?

    Die durchschnittliche Nutzungsdauer einer Windenergieanlage beträgt in der Regel etwa 20 bis 25 Jahre.
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  • Frage der Woche: Kann es passieren, dass die hinterlegte Bürgschaft für die Rückbaukosten später nicht ausreicht?

    Nein, denn die Höhe der zu erwartenden Rückbaukosten wird alle 10 Jahre durch einen unabhängigen Gutachter neu bewertet. Sollten die hinterlegte Bürgschaft der Rückbaukosten laut Gutachter nicht mehr ausreichen, ist diese durch den Vorhabenträger entsprechend anzupassen.
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  • Frage der Woche: Wie wird sichergestellt, dass das Fundament zu einem späteren Zeitpunkt verpflichtend entfernt wird?

    Der spätere Rückbau der Anlagen und somit auch des Fundaments wird durch die Hinterlegung der Rückbaukosten bereits zu Beginn des Vorhabens sichergestellt.
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  • Frage der Woche: Wird das Fundament später wieder entfernt und wenn ja, wann und wie?  

    Ja, sobald der Standort einer Windenergieanlage nicht mehr genutzt wird, wird das Fundament wieder ausnahmslos aus dem Boden entfernt.
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  • Frage der Woche: Wie groß und wie tief ist das Fundament einer Windenergieanlage?

    Im Regelfall hat das Fundament einen Durchmesser von 20 bis 30 Metern und eine Tiefe von 2 bis 4 Meter.
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  • Frage der Woche: Warum sind moderne Windenergieanlagen höher als ältere Anlagen?

    Moderne Windenergieanlagen sind höher als ältere Anlagen, weil in größeren Höhen stärkere und konstantere Winde wehen. Dies führt zu einer höheren Energieausbeute und einer effizienteren Stromproduktion.
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  • Frage der Woche: Warum sind neuere Windenergieanlagen weniger hörbar als ältere Modelle?

    Moderne Windenergieanlagen sind deutlich weniger hörbar als ältere Modelle. Die Gründe hierfür sind neben der Nutzung fortschrittlicher Technoliegen auch die Höhe sowie der Rotordurchmesser moderner Anlagen.
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  • Frage der Woche: Was genau ist Infraschall?

    Bei Infraschall handelt es sich um Schallwellen mit extrem niedrigen Frequenzen, die für das menschliche Gehör nicht direkt wahrnehmbar sind. Infraschall entsteht durch verschiedene physikalische Ereignisse, sowohl natürlichen als auch künstlichen Ursprungs.
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  • Frage der Woche: Wer wird den Wald rund um die Windenergieanlagen bewirtschaften?

    Die Bewirtschaftung des Waldes liegt stets in der Verantwortung und Kompetenz der Flächeneigentümer. Im Altdorfer Wald sind dies der ForstBW sowie der Fürst von Waldburg zu Wolfegg und Waldsee.
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  • Frage der Woche: Wie werden Windenergieanlagen vor Blitzeinschlag geschützt?

    Durch ein Blitzschutzsystem wird sichergestellt, dass der Blitz sicher von den Blitzrezeptoren der Rotorblätter „eingefangen“ wird und zum Erdungssystem unterhalb des Turmes abgeleitet wird. So werden Schäden an mechanischen Komponenten, Elektrik und Steuerungen verhindert bzw. möglichst gering zu halten.
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  • Frage der Woche: Wie finanziert sich das Projekt Windpark Altdorfer Wald in der Betriebsphase?

    Sobald der Windpark fertig gestellt ist und die Anlagen Strom ins Netz einspeisen, erhält die Windpark Altdorfer Wald GmbH für diesen Strom eine Vergütung. Gewinne erwirtschaftet ein Windpark jedoch erst, wenn die Fremdfinanzierung getilgt ist, was bei Windparks in der Regel nach ca. 8 bis 12 Betriebsjahren der Fall ist.
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  • Frage der Woche: Wie wird das Projekt Windpark Altdorfer Wald in der Bauphase finanziert?

    Für die Realisierung des Windpark Altdorfer Wald wird der Vorhabenträger eine Bankenfinanzierung abschließen. Dies ist bei kapitalintensiven Projekten wie Windparks üblich.
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  • Frage der Woche: Wer finanziert das Projekt Windpark Altdorfer Wald in der Planungs- und Genehmigungsphase? 

    Das Projekt wird durch die von den Projektpartnern (SWU und iTerra energy GmbH) gegründete Projektgesellschaft Windpark Altdorfer Wald GmbH finanziert. Investitionen in das Vorhaben werden zu gleichen Teilen durch die beiden Projektpartner getätigt.
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  • Frage der Woche: Wie wird sichergestellt, dass der Schattenwurf von Windenergieanlagen keine Anrainer beeinträchtigt?

    Damit Anrainer nicht von dem Schattenwurf beeinträchtig werden, ist im Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) ein Grenzwert festgelegt. Sollte dieser bei einzelnen Anlagen nicht automatisch eingehalten werden, ist für diese eine Abschaltautomatik einzurichten.
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  • Frage der Woche: Welche Besonderheit hat der Schattenwurf von Windenergieanlagen

    Anders als beispielsweise bei einem Funkturm verändert sich der Schatten einer Windenergieanlage nicht nur durch die Veränderung des Sonnenstandes. Durch die Bewegung der Rotorblätter wechseln sich Licht und Schatten ab, sodass das Licht nicht permanent auf einer bestimmten Fläche verbleibt, sondern intermittierend auftritt.
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  • Frage der Woche: Wem gehören die Flächen, auf denen der Windpark im Altdorfer Wald entstehen soll?

    Die Flächen, auf denen der Windpark im Altdorfer Wald entstehen sollen, sind zum Großteil im Besitz des Landes Baden-Württemberg und werden durch den ForstBW bewirtschaftet. Hinzu kommen Flächen des Fürsten von Waldburg zu Wolfegg und Waldsee.
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  • Frage der Woche: Warum ist die unabhängige und kritische Arbeit des Naturschutzgutachters für den Windpark Altdorfer Wald so wichtig?

    Die Arbeit des Naturschutzgutachters mündet in der Erstellung eines Gutachtens, das die Vereinbarkeit des Parklayouts mit den hohen Anforderungen des Natur- und Artenschutzes sicherstellt und eine solide Grundlage für den Genehmigungsantrag bildet.
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  • Frage der Woche: An wie vielen Tagen pro Jahr gibt es in Deutschland ausreichend Wind zur Stromerzeugung?

    Im Referenzjahr 2018 gab es an 85 Prozent der Tage ausreichend Wind für die Stromerzeugung mit Windenergieanlagen. Somit konnten rund 310 Tage effektiv für die Stromerzeugung genutzt werden.
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  • Frage der Woche: Warum finden im Altdorfer Wald Vermessungsarbeiten statt?

    Für die Planung eines Windparks sind genaue Kenntnisse über die Topografie im Vorhabengebiet notwendig. Zwar besteht für das Gebiet des Altdorfer Wald bereits ein digitales Geländemodell, dieses bildet die Topografie jedoch teilweise nur unzureichend ab. Daher finden in der Kalenderwoche 15 und 16 erste Vermessung statt.
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  • Frage der Woche: Ab welcher Windgeschwindigkeit muss eine Windenergieanlage stillstehen?

    Um das Schadensrisiko an einer Anlage zu minimieren, werden Windenergieanlagen ab einer gewissen Windgeschwindigkeit abgeschaltet. Dies geschieht im Regelfall automatisch. Im Binnenland liegt dieser Grenzwert im Schnitt bei etwa 22 m/s.
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  • Frage der Woche: Auf welcher Basis wird ein erstes Parklayout entwickelt?

    Für ein erstes, vorläufiges Parklayout werden zuerst die diversen Ausschlussbereiche des Vorhabengebiets ermittelt – hierbei werden auch die vorliegenden Windertragsdaten für das Gebiet einbezogen. In einem nächsten Schritt werden die Anlagen unter Berücksichtigung der technisch notwendigen Abstände untereinander auf dem potenziell möglichen Vorhabengebiet verteilt.
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  • Frage der Woche: Wird ein späterer Rückbau der Anlagen garantiert?

    Ja, der Rückbau der Anlagen kann garantiert werden. Die Hinterlegung der Rückbaukosten durch den Vorhabenträger ist Auflage des Genehmigungsbescheids und wird dementsprechend durch den Genehmigungsgeber kontrolliert und überwacht.
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  • Frage der Woche: Wer sind die verbreitetsten Hersteller von Windenergieanlagen in Deutschland?

    Der deutsche Markt für Windenergieanlagen wird aktuell maßgeblich von drei führenden Herstellern geprägt: Vestas, Nordex und ENERCON.
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  • Frage der Woche: Können auch Menschen und Unternehmen vor Ort von dem im Windpark erzeugte Strom profitieren?

    Mit spezifischen Stromtarifangeboten sollen nicht nur Anrainer sondern auch Unternehmen der Region vom Windpark profitieren können.
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  • Frage der Woche: Wie wird das Fledermausvorkommen im Altdorfer Wald untersucht?

    Zur Untersuchung des Vorkommens unterschiedlicher Fledermausarten wird im Rahmen der naturschutzfachlichen Untersuchungen moderne Technik eingesetzt. Hierzu zählen Telemetrie-Sender und Antennen-Einheiten sowie Fledermaus-Detektoren.
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  • Frage der Woche: Ab welcher Windgeschwindigkeit erzeugt eine Windenergieanlage Strom?

    Die Rotorblätter einer Windenergieanlage beginnen sich je nach Analagentyp im Regelfall ab einer Windgeschwindigkeit von 2 bis 4 Meter pro Sekunde zu drehen und Strom zu erzeugen.
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  • Frage der Woche: Wann wird der Windpark im Altdorfer Wald gebaut?

    Der Bau des Windpark Altdorfer Wald kann erst erfolgen, wenn eine Genehmigung durch das Landratsamt Ravensburg erteilt wurde. Nach unserem aktuellen Projektzeitplan ist der Bau der Windenergieanalagen für voraussichtlich 2027 angesetzt.
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  • Frage der Woche: Wie erfolgt der idealtypische Bau einer Windenergieanlage?

    Der Bau einer Windenergieanlage erfolgt idealtypisch in 9 Schritten: Abschieben des Oberbodens, Einbau und Verdichtung von Schottertragschichten für Kranstellflächen und Kranauslegerflächen, Aushub der Fundamentgruben, Herstellung einer Gründungsschicht, Herstellung einer Fundamentform, Abdeckung des Fundaments, Aufbau des Krans und Montage des Turms, Fertigstellung, Renaturierung.
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  • Frage der Woche: Mit welcher Projektdauer planen wir im Altdorfer Wald und welche Projektphasen gibt es?

    Für den Windpark Altdorfer Wald rechnen wir mit einem Zeitraum von rund acht Jahren. Diese Zeit lässt sich in 5 Projektphasen einteilen: Die Ausschreibungsphase, die Planungsphase, die Genehmigungsphase, die Bauphase und die Betriebsphase.
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  • Frage der Woche: Was ist ein Genehmigungsverfahren nach BImSchG?

    Es handelt sich um eine Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz. Eine Genehmigung nach dem BImSchG ist für jede Windenergieanlage mit einer Gesamthöhe von mehr als 50 Metern notwendig.
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  • Frage der Woche: Welche Fläche wird dauerhaft pro Windenergieanlage benötigt?

    Der dauerhafte Flächenverbrauch pro Anlage beläuft sich auf etwa 0,4 Hektar pro Anlage.
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  • Frage der Woche: Warum drehen sich Windräder immer im Uhrzeigersinn?

    Grund für die einheitliche Drehrichtung im Uhrzeigersinn ist zum einen die Vereinfachung der Produktion, zum anderen die Optik. Denn Windparks würden sehr unruhig wirken, wenn sich die Räder unterschiedlich drehen.
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  • Frage der Woche: Warum haben die SWU und die iTerra energy den Zuschlag durch den Forst BW erhalten?

    Grundlage für die Entscheidung durch den ForstBW war das abgegebene Angebot, das unter anderem das technische Umsetzungskonzept sowie Angaben zu Wertschöpfungsmöglichkeiten umfasste. Weiter Informationen zur Entscheidungsfindung wurden durch den ForstBW nicht veröffentlicht.
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  • Frage der Woche: Warum werden in Baden-Württemberg Windenergieanlagen häufig im Wald geplant?

    In Höhenlagen weht der Wind am stärksten, diese sind in Baden-Württemberg allerdings oft bewaldet. Daher werden auf den oftmals bewaldeten Höhenlagen die meisten Windkraftanlagen gebaut. Hinzu kommt die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, wie zum Beispiel der Mindestabstand zur Wohnbebauung.
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  • Frage der Woche: Warum hat der ForstBW den Standort Altdorfer Wald für die Windenergie ausgeschrieben?

    Der ForstBW wurde im Rahmen der „Vermarktungsoffensive Windkraft“ durch das Land Baden-Württemberg beauftragt, potenzielle Standorte für die Nutzung der Windenergie auszuschreiben.
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  • Frage der Woche: Hat der Bau eines Windparks Einfluss auf die Immobilienpreise?

    Es gibt keine empirischen Erkenntnisse darüber, wie sich der Verkehrswert von Wohngrundstücken und Immobilien durch den Bau von Windenergieanlagen verändert. Verschiedene Studien deuten allerdings darauf hin, dass der Wert und die Preisentwicklung von Immobilien von ökonomischen und demografischen Einflüssen dominiert werden und nicht von Windenergieanlagen.
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