Eine durchschnittliche Onshore-Windenergieanlage ist im Schnitt nach ca. 7 Monaten klimaneutral. Diese 7 Monate, also die Zeit, die es dauert, bis die CO2-Last durch die CO2-Einsparung ausgeglichen ist, nennt man auch CO2-Amortisationszeit. Betrachtet man den gesamten Lebenszyklus einer durchschnittlichen Onshore-Windenergieanlage – also die Herstellung, Bau, Betrieb und Wartung, Rückbau und Entsorgung bzw. Recycling – liegt der der CO2-Ausstoß bei ca. 2.400 Tonnen CO2 (Quelle: Vestas). Die CO2-Einsparung einer Windenenergieanlage variiert je nach Standort und Anlagentyp. Durchschnittlich liegt die vermiedene Masse an CO2 aber bei ca. 4.200 t CO2 pro Anlage und Jahr. Eine durchschnittlichen Onshore-Windenergieanlage verursacht also in ihrem gesamten Lebenszyklus deutlich weniger CO2, als diese bereits innerhalb von nur einem Jahr kompensiert hat.