Zwar Wenn sich die Rotorblätter einer Windkraftanlage drehen, vermischen sie Luftmassen in ihrem Bereich mit der Luft direkt über dem Boden. Da kalte Luft schwerer ist als warme und sich eher am Boden sammelt, wird unterschiedlich warme Luft durch die Windenergieanlagen vermischt – sie wird am Boden wärmer. Dieses Phänomen lässt sich vor allem nachts beobachten.
Windenergieanlagen können also die Temperatur in ihrer unmittelbaren Umgebung während ihrer Betriebszeit verändern und folglich das lokale Mikroklima in einem Windpark minimal erwärmen. Dieser Einfluss ist jedoch erstens als sehr gering einzustufen beispielsweise deutlich geringer als die durch Siedlungen oder Kraftwerke verursachte Erwärmung, und kann somit keine Dürren oder vergleichbare Phänomene hervorrufen. Zweitens ist der Einfluss lokal sehr begrenzt und hat damit keinerlei Einfluss auf die allgemeine Erwärmung des Klimas.