Frage der Woche: Wie oft müssen Windenergieanlagen gewartet werden und wie funktioniert das?

Die Wartungsintervalle sind je nach Anlagentyp und Standort unterschiedlich. In der Regel wird die Wartung ein- bis zweimal jährlich vom Hersteller durchgeführt. Um mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen, werden einige Anlagen halbjährlich kontrolliert, während mindestens einmal im Jahr eine umfassende technische Inspektion erfolgt. Dabei werden alle zentralen Komponenten wie Rotorblätter, Getriebe, Elektronik und Turm überprüft und Verschleißteile ausgetauscht.

Die Wartung einer Windenergieanlage folgt einem festen Ablauf, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Zunächst prüfen Techniker die Anlage auf äußere Schäden und Abnutzung. Anschließend werden Steuerungssysteme getestet und bewegliche Teile wie das Getriebe geschmiert, um Verschleiß zu minimieren. Verschleißteile wie Filter oder Dichtungen werden bei Bedarf ausgetauscht. Abschließend werden alle Maßnahmen dokumentiert, um die Wartungshistorie nachzuhalten und zukünftige Inspektionen zu erleichtern.

Durch diese kontinuierlichen Wartungsmaßnahmen wird nicht nur die Lebensdauer der Windkraftanlagen verlängert, sondern auch ihre Effizienz gesichert.