Windenergieanlagen sind mit automatischen Sturmsicherungen ausgestattet. Sobald eine Windgeschwindigkeit von etwa 25 m/s (ca. 90 km/h) erreicht wird, schaltet die Anlage selbsttätig ab. Die Rotorblätter werden dabei durch die Pitch-Regelung in die sogenannte Fahnenstellung gebracht, in der sie dem Wind kaum Angriffsfläche bieten. Zusätzlich können Bremsen den Rotor stillsetzen. So wird die Anlage vor sturmbedingten Schäden zuverlässig geschützt – ganz ohne menschliches Eingreifen.