Zusätzlich zur weißen oder hellgrauen Grundfarbe, die technische und ästhetische Gründe hat, weisen Windenergieanlagen oft spezielle farbliche Markierungen auf:
Am Turm: Der untere Bereich des Turms wird häufig in abgestuften Grüntönen lackiert. Diese Farbgebung hilft, die Anlagen in die unmittelbare Umgebung, insbesondere Wald- und Gehölzflächen, besser einzupassen.
An den Rotorblättern: Bei Windenergieanlagen mit einer Gesamthöhe von über 150 Metern schreibt die Allgemeine Verwaltungsvorschrift (AVV) zur Kennzeichnung von Luftfahrthindernissen eine zusätzliche Markierung der Rotorblätter vor. Diese werden in der Regel mit zwei roten Streifen versehen, um sie für den Flugverkehr besser sichtbar zu machen.