Klimatische Prozesse werden maßgeblich von wehendem Wind beeinflusst: Wind trägt unterschiedlich warme oder feuchte Luft von einem Ort zum anderen und lässt Regenwolken entstehen, die für Niederschlag sorgen. Windenergieanlagen stehen dort, wo viel Wind weht, und verwandeln Energie in elektrische Energie. Folglich kann die Frage entstehen, inwiefern Windenergieanlagen das Wetter beeinflussen. Laut derzeitigen Forschungsstand ist dies nicht der Fall. Der Einfluss der weltweit bestehenden Windenergieanlagen auf das Wetter wird als zu gering eingeschätzt, um messbare Effekte ausfindig zu machen.
Sollte die Windenergienutzung durch einen massiven globalen Ausbau jemals einen messbaren Effekt haben, dann lediglich einen positiven: Sie ersetzt fossile Energieträger, reduziert den Ausstoß von Treibhausgasen und trägt so zur Eindämmung der Erderwärmung und zum Klimaschutz bei.